Ehre und Tapferkeit, Freundschaft und Treue: Nach diesem Wahlspruch wurde unser Corps am 16. Februar 1821 gestiftet und verbindet seit damals Generationen miteinander in einer weltoffenen studentischen Gemeinschaft die Dein Studium fördert und bereichert, jede Menge Spaß bringt, sich sozial engagiert und auf die Du ein Leben lang bauen kannst.
Gestiftet
1821 am 16. Februar von Karl Kraus sowie zwölf weitere Mitglieder der Landsmannschaft Hohenlohia lässt sich die Geschichte unseres Corps auf die 1808 gegründete Landsmannschaft Franconia Tübingen zurückführen.
Beitritt zum KSCV
1857 Beitritt zum Kösener Senioren Conventsverband entsprechend dem Selbstverständnis des Corps, allen Fakultäten und allen Nationen ohne religiöse und politische Bindung offen zu stehen.
Altherrenverein
1891 gründete sich der Verein Alter Tübinger Franken (VATF) und unterstützt seither die Studenten des aktiven Corps finanziell und ideell.
Das Bild zeigt den „Ausritt der Tübinger Franken“ von G.A.Gloss 1907
Corpshaus
1888 wurde der Grundstein des Corpshaus in der Österbergstraße 16 gelegt, welches 21. Juli 1889, in Anwesenheit des Rektors der Universität, feierlich eingeweiht wurde. Ein weiterer Um- und Ausbau wurde 1907 fertiggestellt und verdoppelte die Größe unseres Hauses
Erzwungene Auflösung
1935 – Durch das Regime erzwungene Selbstauflösung des Corps und Fortführung des Betriebes unter dem Namen „Kameradschaft Theodor Körner“.
Wiederbelebung
1949 unternahmen die Tübinger Corps Franconia, Suevia und Borussia gemeinsam den Versuch, das Verbindungsleben in Tübingen wieder zu beleben und gründeten die Verbindung Österberg.
Wiedereröffnung
1950 war es uns möglich den regulären Corpsbetrieb in eigenständiger und ursprünglicher Form wieder aufzunehmen.
190. Jubiläum
2011 im Sommersemester konnten wir unser 190. Stiftungsfest feiern und auf eine wechselhafte und dennoch erfolgreiche Geschichte sowie über 1500 Mitglieder unseres Corps zurückblicken.
Das studentische Fechten, die Mensur, gehört bei uns zur Pflicht. Sie stellt quasi die Karte für den Eintritt und den Verbleib in unserer Gemeinschaft dar.
Seit unserem frühen Beginn bis zum heutigen Tag haben wir die Mensur als ein uns nachhaltig miteinander verbindendes, vielleicht sogar die entscheidende Grundlage unserer Gemeinschaft bildendes Instrument erfahren, durch das wir uns in besonderer Weise von anderen Gemeinschaften unterscheiden.